Du möchtest dein Kind wegen der Hausaufgaben und dem Lernen eigentlich gar nicht unter Druck setzen. Deine Haltung ist da recht entspannt. Eure Beziehung ist dir jedenfalls wichtiger als die schulische Leistung. 

Du möchtest dein Kind liebevoll unterstützen, es motivieren, ihm bei seinen schulischen Herausforderungen beiseitestehen. Du willst vermitteln, dass Fehler dazugehören, dass nur Übung den Meister macht und dass es sich durchaus lohnt, sich ein bisschen Mühe zu geben.

Das Problem ist nur: Es kommt gar nicht erst zu diesem liebevollen Begleiten, das dir vorschwebt.

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Dein Kind möchte gar nicht erst anfangen mit den Aufgaben oder dem Lernen. Und wenn doch, dann flippt es bei der ersten Frustration aus. Es weint, schreit dich vielleicht an: „Du bist so gemein!“ oder wirft mit Heften und Stiften um sich. Dabei steht doch schon übermorgen diese Klassenarbeit an.

Jetzt fängt es in dir auch langsam, aber sicher an zu brodeln. Schließlich gibst du dir Mühe, du nimmst dir die Zeit, gehst liebevoll und einfühlsam auf dein Kind zu. Dann kann es sich doch auch hinsetzen und anfangen. Da braucht es doch nicht gleich loszuheulen und auszurasten, oder!?

Warum ist das alles nur so anstrengend?!

Dabei ist dein Kind ja nicht doof. Sogar eher ziemlich clever. Es steigen schon Ängste in dir auf, dass so nie etwas aus deinem Kind wird. Es gehört zum Leben doch dazu, sich mal auf den Hosenboden zu setzen und durchzubeißen. Sonst kriegt man doch nichts auf die Reihe. Das muss dein Kind jetzt doch mal lernen, oder?

Aus Verzweiflung redest du auf dein Kind ein. Es scheint dir aber gar nicht zuzuhören. Und so wirst du immer lauter und deine Worte werden aggressiver und am Ende schreit ihr irgendwie beide. So ein Mist! Das willst du doch gar nicht …

Kennst du das so oder so ähnlich von euch zu Hause? So geht es bei ganz vielen Familien zu. Das ist nicht schön für das Familienklima. Und es ändert sich auch nichts an der Bereitschaft des Kindes, die Hausaufgaben zu erledigen – wie du sicher schon leidvoll erfahren hast. Wieder und wieder spielen sich die gleichen Muster ab.

Warum ist das so? Was bringt unsere Kinder dazu, die Hausaufgaben zu verweigern, sich nicht an Vereinbarungen zu halten, sich einfach keine Mühe zu geben? Und wie können wir damit gut umgehen? Damit werden wir uns in diesem Blogbeitrag auseinandersetzen.

Vier häufige Ursachen für Verweigerung und Aggression beim Thema Hausaufgaben

1. Das Kind fühlt sich unter Druck gesetzt.

Das Verhalten deines Kindes ist ganz klar ein Stresssymptom. Vielleicht fühlt es sich unter Druck gesetzt. 

Selbst wenn wir uns eigentlich vorgenommen haben, das Thema Hausaufgaben und Lernen ganz entspannt anzugehen und keinen Perfektionsdruck auszuüben, kann das Kind sich dennoch bewertet und kritisiert fühlen.

Wenn wir dem Kind zum Beispiel sagen: „Schau, mach es doch einfach so und so“, dann hört dein Kind vielleicht zwischen den Zeilen „Du kannst das einfach nicht. Du gehst alles falsch an.“ 

Oder wir sagen aus Sorge, dass das Kind keinerlei Ehrgeiz zeigt: „Alle anderen in deiner Klasse üben das 1 x 1 auch zu Hause. Ich weiß es von Hannas Mutter und von Davids Mutter ganz sicher.“ Durch diesen Vergleich hat das Kind das Gefühl, dass es mit seinem Verhalten, seinen Gefühlen des Frusts und der Unlust, in deinen Augen ein schlechterer Mensch ist als alle anderen.

Was, wenn es ohnehin schon darunter leidet, dass David in der Schule schneller rechnen kann und Hanna sich häufiger traut, frei zu erzählen? Wenn du Kinder miteinander vergleichst, geht das in der Regel auf Kosten des Selbstwerts deines Kindes.

Vielleicht machst du dir auch Sorgen, ob dein Kind in die nächste Klasse versetzt wird oder ob es eine Gymnasialempfehlung erhalten wird. An der Intelligenz mangelt es deiner Meinung nach zumindest nicht. Wenn es doch nur mal etwas für die Schule tun würde! 

Dann rutscht dir vielleicht eine Bemerkung raus wie: „Du möchtest doch sicher auch mal Abitur machen und studieren können? Du wolltest doch immer Tierarzt werden, oder? Das geht nur, wenn du jetzt auch ordentlich lernst und gute Noten schreibst. Mir ist das ja egal, es geht um dein Leben.“

Puh, eine solche Tirade muss auf ein Kind wirken, als würdest du sagen: „Mein Kind, du bist auf ganzer Linie eine Enttäuschung für mich. Du machst alles falsch und aus dir wird offensichtlich nie etwas werden.“

Was kannst du tun?

Wechsle mal die Perspektive und beobachte dich wie eine dritte Person von außen, wenn du mit deinem Kind über Schule redest. Hör ganz neutral zu, ohne gleich zu bewerten. Reflektiere die Situationen auch gerne im Nachhinein.

Welche Aussagen und Bemerkungen könnten dein Kind verletzt haben? Wodurch fühlt es sich vielleicht unter Druck gesetzt, auch wenn es nicht deine Intention war? Und was nimmst du dir für das nächste Mal vor, wenn du in eine ähnliche Situation kommst. Welches Verhalten, welche Worte könnten dein Kind wirklich unterstützen?

2. Anspannung aus der Schule entlädt sich.

Es könnte auch sein, dass das Verhalten deines Kindes nicht darauf zurückzuführen ist, dass DU es in irgendeiner Form unter Druck setzt. Ganz im Gegenteil könnte es sein, dass es froh ist, endlich bei dir, seinem sicheren Hafen, angekommen zu sein. Es brauchte jetzt nur noch einen geeigneten Anlass, um endlich seinen ganzen angestauten Frust irgendwo abladen zu können.

In der Schule musste dein Kind stundenlang funktionieren. Es durfte nicht negativ auffallen, musste sich konzentrieren und zusammenreißen. Jede Menge Kommandos mussten befolgt und Regeln eingehalten werden. Selbst wenn dein Kind sich bemüht hat, wurde es vielleicht auch mal getadelt, weil es nicht „brav“ genug war.

Möglicherweise hatte die Lehrerin auch schlechte Laune, weil sie mit der Klasse überfordert war. Oder vielleicht haben andere Kinder dein Kind in der Pause ausgeschlossen. Ziemlich wahrscheinlich war alles laut und wild und viel.

Endlich ist dein Kind zu Hause angekommen und du hast dich ihm mit deiner liebevollen Aufmerksamkeit zugewandt. Und jetzt, bei der nächsten Anforderung an dein Kind, brechen einfach alle Dämme. Das Geheule, das Geschrei, das Gewüte – all das gilt eigentlich nicht dir! Es kann jetzt all die Gefühle nicht mehr zurückhalten. Es möchte nicht mehr stark sein müssen, sondern endlich von Mama verstanden und getröstet und nicht auch noch von ihr mit Kommandos behelligt werden.

Was kannst du tun?

Sieh den emotionalen Ausbruch deines Kindes als das an, was es ist: ein Ausdruck seiner Verzweiflung, seiner Überforderung. Nimm es nicht persönlich. Das geht ganz bestimmt nicht gegen dich! Ihr seid keine Gegner. Du kannst getrost auf der Seite deines Kindes bleiben. 

Du bist deinem Kind jetzt die größte Stütze, wenn du ruhig bleibst und mit ihm zusammen die Gefühlsstürme aushältst. Wenn du Verständnis dafür zeigst, dass manchmal alles schwierig und zu viel ist.

Dafür ist die Kindheit da, dass man in solchen Situationen immer wieder aufgefangen wird. Genau wie du ein verletztes Knie liebevoll verarztest, kannst du auch voller Mitgefühl auf psychische Verletzungen blicken, die dein Kind mit nach Hause bringt.

Wenn dein Kind mag, sprich mit ihm über seine Schulerfahrungen und Ängste, sobald es sich etwas beruhigt hat. Hör aufmerksam zu, ohne zu werten und ohne gleich eine Lösung bieten zu wollen. Es tut gut, wenn jemand einfach zuhört.

Stell dir vor, dir würde es mit der Arbeit ähnlich gehen und du würdest einer Freundin von den unmöglichen Arbeitsaufträgen und den anstrengenden Kollegen erzählen. Wäre es nicht hilfreich, wenn du dir mal den ganzen Frust von der Seele reden kannst und sie dir zugewandt und verständnisvoll zuhört? Genau das kannst du auch deinem Kind schenken, wenn du dich nicht gleich mit einem „Ja, aber…“ abwendest, sondern interessiert und mitfühlend in Verbindung gehst.

Wenn ihr die emotionalen Stürme gemeinsam überstanden habt, kannst du etwas später das Lernen oder Hausaufgaben machen mit deinem Kind noch mal in Ruhe angehen. Durften die Tränen erst mal geweint, die Gefühle gefühlt, das Erlebte verarbeitet werden, geht das profane Aufgabenerledigen viel leichter von der Hand.

3. Es fehlen noch geeignete Lernstrategien.

Es kann sein, dass dein Kind mit den Aufgaben alleine (noch) nicht zurechtkommt. Vielleicht ist es zu viel und zu schwierig oder zu leicht und zu langweilig? Eventuell ist dein Kind gerade noch nicht bereit, weil erst noch Bedürfnisse nach Bewegung, Nahrung, Spiel oder Entspannung erfüllt werden müssen?

Oder ist dein Kind abgelenkt, weil die Geschwister in der Nähe spielen oder attraktives Spielzeug herumliegt? Dein Kind ist womöglich überfordert und frustriert, weil es noch kein gutes Selbstmanagement erlernt hat.

Was kannst du tun?

Was für dein Kind einen großen Unterschied macht, ist deine Haltung. Soll jetzt einfach heute diese Aufgabe erledigt werden, damit z. B. der Lehrer zufrieden ist, die nächste Note gesichert ist? Oder möchtest du dein Kind langfristig unterstützen, dass es immer selbstbewusster, kompetenter und selbstständiger wird und dich zunehmend weniger braucht? 

Bei Letzterem können wir locker bleiben, das Kind seine eigenen Erfahrungen machen lassen (wie es ist, zu spät gelernt zu haben, keine Hausaufgaben zu machen, die Nacht durchgelernt zu haben usw.) und es als Lernerfahrung verbuchen.

Die Kinder kennen zunächst noch keine geeigneten Lernstrategien, sie sind auf unsere Hilfe (bzw. idealerweise auch die der Schule) angewiesen. Kinder werden nicht mit dem Wissen geboren, wie man komplexe Aufgaben, in kleine, machbare Schritte zerlegt, wie man sich selbst motiviert, wie man eine entspannte, aber aufmerksame Arbeitshaltung einnimmt, wie man sich geeignete Zeitfenster wählt und Pausen sinnvoll setzt etc.

Manche Kinder organisieren sich früher selbst, andere brauchen noch länger Hilfe. Unser Ziel sollte sein, mit ihnen zusammen herauszufinden, wie sie selbst am besten lernen. Dazu gehören Gespräche, gemeinsame Planung, Ideen ausprobieren und dann evaluieren. Was gut funktioniert, kann zu festen Strukturen und Routinen ausgebaut werden.

4. Unsere eigene Ängste und Erfahrungen spielen mit rein.

Wenn es beim Thema Hausaufgaben immer wieder zu Streitigkeiten zwischen dir und deinem Kind kommt, dann hat das meist viel mit deinem eigenen Stresspegel, deinen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen zu tun.

Die Erfahrungen sind natürlich sehr individuell, deswegen hier ein paar Beispiele:

Beispiel 1: Tina

Es kann sein, dass Tina ihren Sohn Marc bisher beziehungs- und bedürfnisorientiert begleitet hat. Sie hat sich umfassend informiert und ist sich sicher, dass das der bestmögliche Start ins Leben für ihren Sohn ist. Mit Marc möchte sie ganz anders umgehen, als sie es selbst als Kind erfahren hat.

Tina hat daher stets versucht, hinter die Fassade des Verhaltens ihres Sohnes zu blicken und mit ihm geduldig nach Lösungen gesucht, die für alle Seiten zufriedenstellend sind.

Jetzt ist ihr Sohn ein Schulkind und verhält sich weiterhin wie früher. Aber wenn es um das Thema Hausaufgaben und Lernen geht, kommen in Tina Ängste auf: Was, wenn sich ihr Sohn durch seine Sturheit und seine emotionalen Ausbrüche seine Zukunft verbaut? Was, wenn er sich nicht angemessen verhält und von Lehrern, Kindern und deren Eltern abgelehnt wird? Was, wenn er ein schlechter Schüler wird und die ganze Verwandtschaft darüber lästert, dass ihr „moderner“ Erziehungsansatz wohl doch nicht so erfolgreich war?

Ängste sind nie gute Ratgeber. Sie versetzen unseren Körper in den Stresszustand und dann reagieren wir oft mit alten, destruktiven Verhaltensmustern, die wir in unserer eigenen Kindheit erfahren haben. Das uns Bekannte vermittelt uns Sicherheit, auch wenn es rational gesehen, alles andere als förderlich ist.

Beispiel 2: Carola

Carola ist Mama von drei Kindern, die 7 und 3 Jahre, sowie 6 Monate alt sind. Carola hat tagsüber keine Unterstützung und muss die Bedürfnisse der ganzen Familie unter einen Hut bringen. Heute Vormittag musste sie sich nicht nur, wie gewohnt, um das Baby kümmern, sondern auch um das kranke mittlere Kind, das quengelig und schlecht gelauntnwar. Es war schon eine große Herausforderung ein einfaches Mittagessen zuzubereiten, als ihre älteste Tochter nach Hause kommt. 

Die Tochter sagt nach dem Mittagessen „Mama, meine Lehrerin hat eine Nachricht für dich ins Hausaufgabenheft geschrieben“. Carola liest: „Frau M., ich möchte Sie davon in Kenntnis setzen, dass ihre Tochter zum wiederholten Male die Hausaufgaben nicht vollständig erledigt hat. Sie muss diese nachholen. Ich bitte Sie etwas mehr darauf zu achten.“ 

Das kranke Kind weint, das Baby quengelt und die große Tochter steht etwas bedröppelt vor Carola. Carola hat das Gefühl, jegliche Kontrolle verloren zu haben und ihr Stresspegel schießt in ungeahnte Höhen.

Carola setzt zu einer langen Schimpftirade an und möchte, dass ihre Tochter sich sofort hinsetzt und die nicht gemachten Aufgaben erledigt. Sie hält ihr eine Moralpredigt, dass das so nicht geht und dass sie ab jetzt alles ganz genau kontrollieren wird.

Die Tochter reagiert natürlich ebenfalls gestresst. Sie weint und schreit und kann keinen klaren Gedanken fassen. Der Konflikt eskaliert. Die Hausaufgaben bleiben erst mal unerledigt.

Auch in diesem Beispiel spielen Ängste von Carola eine Rolle. Diese werden durch den ohnehin hohen Stresspegel noch mal befeuert, sodass Carola es verpasst, erst mal innezuhalten, sondern unreflektiert aggressiv reagiert wie ein in die enge getriebenes Tier.

Beispiel 3: Franka

Franka war genau wie ihre Tochter Mia ein gefühlsstarkes und willensstarkes Kind. Das hat sie gerade in ihrer Schulzeit in den ersten beiden Schuljahren immer wieder in emotionale Notlagen gebracht. Es gab viel Ärger in der Schule und zu Hause. Franka hat sich damals ungeliebt, abgelehnt und alleingelassen gefühlt. Das war eine sehr schmerzhafte Erfahrung, da sie ja auf die Zuwendung ihrer Eltern existenziell angewiesen war.

Etwa ab der dritten Klasse hatte Franka den Bogen raus. Sie hatte gelernt, sich in der Schule anzupassen, zuverlässig und gewissenhaft ihre Hausaufgaben zu erledigen und zu lernen. So ist es ihr gelungen, sich durch gute Noten das Lob ihrer leistungsorientierten Eltern zu sichern.

Jetzt wurde Mia vor einigen Monaten eingeschult und sie tut sich sehr schwer, sich in der Schule einzugliedern, den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Franka möchte eigentlich nicht noch mehr Druck auf Mia ausüben.

Leider reagiert sie rund um die Hausaufgaben und das Lernen irgendwie immer irrational. Auf jeden Fall eben genau anders als die Mutter, die sie Mia gegenüber eigentlich sein möchte. Innerlich ist sie bei diesen Themen sofort gestresst und diesen Stress spiegelt ihr die feinfühlige Mia mit heftigen Wutausbrüchen, mit denen Franka nicht angemessen umgehen kann.

Es sind die alten, schmerzhaften Erfahrungen, die da in Franka hochkommen. Sie fühlt sich genau wie sie sich damals als kleines Mädchen gefühlt hat. Somit ist sie nicht in der Lage, ihre Tochter Mia ruhig und besonnen zu begleiten.

Was kannst du tun?

Das waren jetzt drei Beispiele und sie treffen wahrscheinlich nicht genau deine eigenen Erfahrungen und Gefühle. 

Was du tun kannst, ist dir bewusst zu machen, dass es dir oberflächlich betrachtet so vorkommt, als sei das Verhalten deines Kindes Ursache deiner unangenehmen Gefühle. Oft ist es aber genau andersherum. Die Ursache liegt nicht in der Situation mit deinem Kind, sondern in deiner Kindheit. 

Oder du bist allgemein gestresst durch Umstände, die eigentlich gar nichts mit der Hausaufgabensituation zu tun haben. Diese ist nur der Anlass. Sie wirkt wie ein Katalysator und bringt all den angestauten Stress, all die unverarbeiteten Gefühle an die Oberfläche. 

Wenn dein Kind sehr sensibel ist, dann spürt es deine Anspannung noch bevor sie dir selbst bewusst wird, und spiegelt sie dir durch „anstrengendes“ Verhalten.

Achte mal darauf und versuch, dir die Zusammenhänge bewusst zu machen. Allein dieses bewusste Wahrnehmen kann schon helfen.

Fazit

Häufig geht es nicht nur um das reine Ausfüllen von Arbeitsblättern oder das Auswendiglernen von Fakten, sondern um den Umgang mit Druck, Stress und Anspannung in der Familie. Es hilft, wenn wir uns diese Zusammenhänge bewusst machen. Statt noch mehr Druck auf die Kinder auszuüben, können wir gemeinsam nach Lösungen suchen, die allen helfen.

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Autorin Lena Franck

Ich bin Mama-Coach und selbst Mama dreier Kinder, die 10, 8 und 4 Jahre alt sind. Ich unterstütze Mamas dabei, sich wieder zufriedener und ausgeglichener zu fühlen, um für ihre Kinder endlich die entspannte und fröhliche Mama sein zu können, die sie sich eigentlich für sie wünschen. Denn eine zufriedene Mama ist die beste Mama, die du sein kannst!

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  1. Schöner Beitrag. Aber was ich ganz merkwürdig finde ist, dass alle Deine Beispiele Mütter betreffen und Du Dich Mama Coach nicht Eltern Coach nennst. Hat das einen Grund?

  2. Vielen Dank für diesen Beitrag!
    Du hast mir aus der Seele gesprochen. Genauso sind die Situationen bei uns zu Hause auch.
    Das mit dem "Druckmachen" und dem hohen Stresspegel kenne ich, da kann ich definitiv noch besser hinschauen und etwas verändern.
    Ein bisschen bleibt aber noch das Gefühl, dass das System Schule das Ganze nicht leichter macht. Ich habe das Gefühl, dass davon ein Druck ausgeht, dem ich mich und mein Kind schlecht entziehen kann.
    Aber vielleicht kann ich auch für dieses Gefühl noch einen anderen Umgang finden.
    Also noch mal – DANKE!

    1. Hallo Tina,

      danke, dass du diesen Gedanken hier teilst! Ja, ich finde, du hast absolut recht, das System Schule ist leider alles andere als ideal, weder für die Kinder, noch für die Eltern und auch nicht für Lehrende, die das Beste für die Kinder im Sinn haben. Das ist so. Wir können aber immerhin bewusst darauf schauen, wie wir damit umgehen wollen. Das ist der Part, den wir in der Hand haben: Wie können wir aus den gegebenen Umständen das beste für uns als Familie machen? (Das gilt ja eigentlich für alle Lebensbereiche, nicht nur Schule.)

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