Teil 1 der Mini-Serie „Du bist wichtig“ 

Hat die Geburt deines Kindes dein Leben von Grund auf verändert? 

Auf einmal ist da ein Wesen, das dich braucht. Es erscheint ganz natürlich, dass du dein ganzes Denken und Handeln auf dieses Baby ausrichtest. Du liebst es und es soll ihm an nichts fehlen. Du bist ja erwachsen und kannst deine Bedürfnisse zunächst zurückstellen …

Zunächst? Wann ist „zunächst“ vorbei? Hat sich das seither geändert, bist du weniger damit beschäftigt, die Wünsche deiner Kinder zu erfüllen? Oder hat sich nur die Art der Anforderungen an dich mit dem Alter deiner Kinder gewandelt?

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Vermutlich weißt du ziemlich gut, was deine Kinder brauchen, um sich wohlzufühlen. 

Nicht zu wenig und nicht zu viel Aktivität, rechtzeitig einen Snack, Unterstützung bei den Hausaufgaben, viel Liebe und Aufmerksamkeit. 

Du weißt, dass es deinem Partner gut tut, wenn er wöchentlich zum Sport geht. Vielleicht arbeitet er abends noch spät und du erinnerst ihn daran, dass es nun wirklich an der Zeit ist, ins Bett zu gehen. Habt ihr einen Hund, eine Katze oder ein anderes Haustier, sind dir auch dessen Bedürfnisse stets bewusst.

Aber wie steht es um dich – weißt du, was du brauchst? Nicht wenige Mütter finden bei all den alltäglichen Herausforderungen kaum Zeit für eine regelmäßige Dusche, sie ernähren sich nicht wirklich ausgeglichen und schlafen viel zu wenig. Muße dafür, darüber nachzudenken, was ihnen wirklich gut tun würde, bleibt dann natürlich erst recht nicht.

Hat die Geburt deines Kindes dein Leben von Grund auf verändert? 


Auf einmal ist da ein Wesen, dass dich braucht. Es erscheint ganz natürlich, dass du dein ganzes Denken und Handeln auf dieses Baby ausrichtest. Du liebst es und es soll ihm an nichts fehlen. Du bist ja erwachsen und kannst deine Bedürfnisse zunächst zurückstellen…


Zunächst? Wann ist „zunächst“ vorbei? Hat sich das seither geändert, bist du weniger damit beschäftigt, die Wünsche deiner Kinder zu erfüllen? Oder hat sich nur die Art der Anforderungen an dich mit dem Alter deiner Kinder gewandelt?


Vermutlich weißt du ziemlich gut, was deine Kinder brauchen, um sich wohlfühlen. Nicht zu wenig und nicht zu viel Aktivität, rechtzeitig einen Snack, Unterstützung bei den Hausaufgaben, viel Liebe und Aufmerksamkeit. 


Du weißt, dass es deinem Partner gut tut, wenn er wöchentlich zum Sport geht. Vielleicht arbeitet er abends noch spät und du erinnerst ihn daran, dass es nun wirklich an der Zeit ist ins Bett zu gehen. Habt ihr einen Hund, eine Katze oder ein anderes Haustier, sind dir auch dessen Bedürfnisse stets bewusst.


Aber wie steht es um dich - weißt du, was du brauchst? Nicht wenige Mütter finden bei all den alltäglichen Herausforderungen kaum Zeit für eine regelmäßige Dusche, sie ernähren sich nicht wirklich ausgeglichen und schlafen viel zu wenig. Muße dafür, darüber nachzudenken, was ihnen wirklich gut tun würde, bleibt dann natürlich erst recht nicht.


Aber warum nehmen Mütter so wenig Rücksicht auf ihre eigenen Bedürfnisse?

Wie kann es dazu kommen, dass wir oft mit dem Einnehmen der Mutterrolle gleichzeitig das Recht auf eigene Wünsche und Bedürfnisse abtreten?

Zum Teil ist es einfach natürlich. Denn die Kinder – besonders die Kleinsten – brauchen ja tatsächlich jemanden, der rund um die Uhr für sie da ist. Der ihre Bedürfnisse wahrnimmt und diese angemessen befriedigt.

Aber ein nicht geringer Teil davon ist auch durch die gesellschaftliche Erwartung begründet: Eine gute Mutter stellt ihre Wünsche, ihr Wohlergehen und ihre Freude hinten an, wenn es um die Familie geht

Diese Haltung ist uns, schon lange bevor wir selbst Mutter wurden, in Fleisch und Blut übergegangen. Und jetzt handeln wir ganz unbewusst nach dieser Maxime.

Warum es ein fataler Irrweg ist, sich selbst zu übergehen

Wie kann es dazu kommen, dass wir oft mit dem Einnehmen der Mutterrolle gleichzeitig das Recht auf eigene Wünsche und Bedürfnisse abtreten?


Zum Teil ist es einfach natürlich. Denn die Kinder - besonders die Kleinsten - brauchen ja tatsächlich jemanden, der rund um die Uhr für sie da ist. Der ihre Bedürfnisse wahrnimmt und diese angemessen befriedigt.


Aber ein nicht geringer Teil davon ist auch durch die gesellschaftliche Erwartung begründet: Eine gute Mutter stellt ihre Wünsche, ihr Wohlergehen und ihre Freude hinten an, wenn es um die Familie geht.


Diese Haltung ist uns, schon lange bevor wir selbst Mutter wurden, in Fleisch und Blut übergegangen. Und jetzt handeln wir ganz unbewusst nach dieser Maxime.


Denke einmal zurück an deine Schwangerschaft. Du hast eines Tages erfahren, dass da ein kleines Leben in deinem Bauch heranwächst. Sofort war dir klar, dass du dich um dich und deinen Körper kümmern willst, um dem Baby nicht zu schaden. 

Du hast wahrscheinlich nicht geraucht und keinen Alkohol getrunken, dich sportlich betätigt (aber nicht überfordert), dich ausgewogen ernährt und dir gezielt Auszeiten gegönnt. Das Baby in dir sollte sich pudelwohl fühlen.

Was wir Mütter aber oft zu vergessen scheinen: Auch nach der Geburt hängt das Wohlergehen unserer Kinder ganz stark davon ab, ob es uns gut geht.

Eine Mutter, die genug schläft, sich erholt, sich regelmäßig an der frischen Luft bewegt, sich gesund ernährt und weiterhin ein enges soziales Netzwerk pflegt (das einen bei Schwierigkeiten auch mal auffangen kann!) gewinnt an Energie.

Und jede Mutter braucht viel Energie, ihr Potential als „gute“ Mutter zu entfalten. Um mit den Kindern geduldig, emphatisch und wertschätzend umzugehen. Um auch Krisensituationen wie etwa eine Magen-Darm-Erkrankung, die die Familie beutelt, durchstehen zu können.

Vom Sauerstoffmasken-Effekt

Du kennst die Hinweise zum Benutzen der Sauerstoffmasken im Flugzeug: Im Notfall musst du erst dir selbst die Maske aufsetzen, bevor du deinem Kind hilfst. Das leuchtet sofort ein. Denn wenn dein Kind zwar mit Sauerstoff versorgt ist, du aber bewusstlos am Boden liegst, ist damit letztlich wohl niemandem geholfen.

Fühlst du dich also leer und ausgebrannt, weil du dich stets um andere kümmerst, hast du am Ende nicht genug Kraft für deine Liebsten. Du fühlst dich schlecht, bist schnell gereizt, kannst das Leben als Mutter nicht genießen (so sehr du es dir auch wünschen würdest).

Vielleicht ganz unbewusst werden sich deine Kinder und auch dein Partner schuldig fühlen. Denn sie gewinnen den Eindruck, zu deinem Unglück beizutragen oder dich nicht genug unterstützen zu können.

Welche Art Mutter wünschst du deinem Kind wirklich?

Welche Art Mutter wünschst du deinem Kind wirklich?

Denke einmal zurück an deine Schwangerschaft. Du hast eines Tages erfahren, dass da ein kleines Leben in deinem Bauch heranwächst. Sofort war dir klar, dass du dich um dich und deinen Körper kümmern willst, um dem Baby nicht zu schaden. 


Du hast wahrscheinlich nicht geraucht und keinen Alkohol getrunken, hast dich sportlich betätigt (aber nicht überfordert), hast dich ausgewogen ernährt, hast dir gezielt Auszeiten gegönnt – das Baby in dir sollte sich pudelwohl fühlen.


Was wir Mütter aber oft zu vergessen scheinen: Auch nach der Geburt hängt das Wohlergehen unserer Kinder ganz stark davon ab, ob es uns gut geht.


Eine Mutter, die genug schläft, die sich erholt, sich regelmäßig an der frischen Luft bewegt, die sich gesund ernährt, die weiterhin ein enges soziales Netzwerk pflegt (das einen bei Schwierigkeiten auch mal auffangen kann!) gewinnt an Energie.


Und jede Mutter braucht viel Energie, ihr Potential als „gute“ Mutter zu entfalten. Um mit den Kindern geduldig, emphatisch und wertschätzend umzugehen. Um auch Krisensituationen wie etwa eine Magen-Darm-Erkrankung, die die Familie beutelt, durchstehen zu können.


Du kennst die Hinweise zum Benutzen der Sauerstoffmasken im Flugzeug: Im Notfall musst du erst dir selbst die Maske aufsetzen, bevor du deinem Kind hilfst. Das leuchtet sofort ein. Denn wenn dein Kind zwar mit Sauerstoff versorgt ist, seine Mutter aber bewusstlos am Boden liegt, ist damit letztlich wohl niemandem geholfen.


Fühlst du dich also leer und ausgebrannt, weil du dich stets um andere kümmerst, hast du am Ende nicht genug Kraft, um sie unter deinen Liebsten auszuteilen. Du fühlst dich schlecht, bist schnell gereizt, kannst das Leben als Mutter nicht genießen (so sehr du es dir auch wünschen würdest). Vielleicht ganz unbewusst werden sich deine Kinder und auch dein Partner schuldig fühlen. Denn sie gewinnen den Eindruck, zu deinem Unglück beizutragen oder dich nicht genug unterstützen zu können.


Wünschst du deinem Kind eine Mutter, die für eine stets ordentliche Umgebung sorgt, die es optimal ernährt und es jeden Tag pünktlich bei ganz verschiedenen Förderaktivitäten abliefert? Die dabei selbst unzufrieden ist, deren gute Miene nur aufgesetzt ist, die immer müde und erschöpft ist, die vielleicht eines Tages am Mama-Burnout zerbricht? Eine Mutter, die verlernt hat, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten, und auch keine Kraft hat zu erkennen, was ihr Kind jetzt dringend braucht?

Oder wäre dein Kind besser bei einer Mutter aufgehoben, bei der zu Hause oftmals Chaos herrscht, die häufig einfache Gerichte wie Nudeln mit Butter und Käse auftischt, die ihre Kinder regelmäßig bei Oma, einer Freundin oder einem Babysitter zum Spielen abgibt, um sich auch einmal ihren eigenen Bedürfnissen zu widmen? Die sich erholt und mit sich selbst im Reinen fühlt? Die echte Freude an der gemeinsam mit dem Kind verbrachten Zeit empfindet? Die spürt, was sie selbst und andere brauchen und daher die familiäre Bedürfnislogistik spielend meistert?

Ich glaube, du hast verstanden, worauf ich hinaus will.

Die gute Nachricht ist: Es liegt in deiner Hand – du kannst etwas ändern! Hast du das Problem erstmal erkannt, kannst du es auch angehen.

Danach geht es an die Umsetzung. Ich werde dir aufzeigen, wie du dein Leben wieder in eine gesunde Balance bringen kannst.

Wenn du keinen meiner folgenden Artikel verpassen möchtest, kannst du dich hier eintragen. Du erhältst regelmäßig Impulse für ein zufriedeneres Leben als Mama.

Warum deine ganze Familie profitiert, wenn du als Mama gut für dich selbst sorgst

Wünschst du deinem Kind eine Mutter, die für eine stets ordentliche Umgebung sorgt, die es optimal ernährt und es jeden Tag pünktlich bei ganz verschiedenen Förderaktivitäten abliefert? Die dabei selbst unzufrieden ist, deren gute Miene nur aufgesetzt ist, die immer müde und erschöpft ist, die vielleicht eines Tages am Mama-Burnout zerbricht? Eine Mutter, die verlernt hat auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und auch keine Kraft hat zu erkennen, was ihr Kind jetzt dringend braucht?


Oder wäre dein Kind besser bei einer Mutter aufgehoben, bei der zu Hause öfter Chaos herrscht, die häufig einfache Gerichte wie Nudeln mit Butter und Käse auftischt, die ihre Kinder öfter bei Oma, einer Freundin oder einem Babysitter zum Spielen abgibt, um sich auch einmal ihren eigenen Bedürfnissen zu widmen? Die sich erholt und mit sich selbst im Reinen fühlt? Die echte Freunde an der gemeinsam mit dem Kind verbrachten Zeit empfindet? Die spürt, was sie selbst und andere brauchen und daher die familiäre Bedürfnislogistik spielend meistert?


Ich glaube, du hast verstanden, worauf ich hinaus will.


Die gute Nachricht ist: Es liegt in deiner Hand - du kannst etwas ändern! Hast du das Problem erstmal erkannt, kannst du es auch angehen.


Im 2. Teil der Mini-Serie „Du bist wichtig“, werde ich dir ein zweites wichtiges Argument dafür an die Hand geben, warum es so entscheidend ist, auf dich selbst zu achten.


Danach geht es an die Umsetzung. Ich werde dir aufzeigen, wie du dein Leben wieder in eine gesunde Balance bringen kannst.


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Autorin Lena Franck

Ich bin Lena Franck, 41 Jahre alt und selbst Mutter dreier Kinder. Als Mama-Coach helfe ich Müttern, im Familienalltag gelassen und selbstsicher zu sein, sodass sie ihr Leben mit ihren Liebsten endlich genießen können, statt nur zu meckern und zu schimpfen – denn eine zufriedene Mama ist das größte Geschenk für die Entwicklung eines jeden Kindes!
Mehr über mich

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  1. Hallo, nach Depressionen pre-postnatal/Burn Out habe ich nur allzu gut begriffen, dass dieses aufopfernde, sich selbst hintenanstellende Mutterideal unserer Zeit gar nichts für mich ist. Ich bin auch nie komplett aus der Berufstätigkeit ausgestiegen, zumindest in TZ arbeite ich noch in meinem erlernten und sehr gut bezahlten Beruf, wofür ich heute sehr dankbar bin. Dank Trennung vom Kindsvater habe ich durch wochenweises Wechselmodell jede zweite Woche komplett kinderfrei, dank meinem guten Gehalt kann ich mir ein Haus /Garten leisten und noch fürs Alter sparen/anlegen. Dieses traditionelle deutsche Familienmodell: Mutter zu Hause und Vater in Arbeit ist aber so gar nichts für mich. Ich gehe meinen eigenen Weg und lasse mir von Niemandem vorschreiben wie ich zu sein habe und was ich zu tun oder zu lassen habe.

    1. Danke, liebe B, dass du uns deine Erfahrungen schilderst. Du bist sicher nicht die Einzige, für die das traditionelle deutsche Familienmodell nichts ist. Wie schön, dass du eine schwere Krise für dich so nutzen konntest, dass du Klarheit darüber gewinnen konntest, wie du leben möchtest. Das macht hoffentlich Müttern die aktuell in der Krise sind Mut…

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