Wenn Zweifel am bedürfnisorientierten Weg aufkommen – Argumente die dich durchhalten lassen

Die Erwartung
Wir haben uns den bedürfnis- und beziehungsorientierten Weg so romantisch vorgestellt.
Wir schenken dem Kind alles, was es braucht, sodass es sich rundum wohl fühlt. Mit viel Liebe und Geduld lehren wir es durch unser Vorbild Empathie und Respekt für seine Mitmenschen.
Für all diese Mühen werden wir – so die freudige Erwartung – mit einem stets zufriedenen, ausgeglichenen Kind belohnt, das gerne Rücksicht auf andere nimmt und mit Freude kooperiert.
Die Enttäuschung
Aber so ist es nicht. Wir werden ent-täuscht. Das Kind ist „schwierig“. Es will seinen Willen durchsetzen und interessiert sich scheinbar kein bisschen für die Bedürfnisse anderer.
All diese Anstrengungen hast du auf dich genommen. Du hast immer alles gegeben, aber es kommt irgendwie einfach nichts zurück!